18.05.2011

Throw my hand on a blade for ya.

Seine Blicke waren ihrem Arsch zugewandt.
Ich konnte praktisch sehen, wie er sie mit den Augen auszog. So konzentriert war er nie. Sein Blick auf ihren Arsch fixiert. Auf nichts anderes. Ich sagte seinen Namen. Er reagierte nicht, sondern leckte mit seiner Zunge langsam um seine Lippen. Konnte diese Schlampe nicht schneller gehen ?
,,Sie ist nicht hübsch",grummelte ich.
Er reagierte nicht. Aber es störte mich nicht wem er hinterher schaute. Glaube ich. Ich hasste ihn. Ihn, seine Art, seine Stimme.
Als sie um die Ecke verschwand, war ich wieder wichtig. Natürlich.
,,Was hast du gesagt?". Er sprach als wäre er auf Droge.
,,Garnichts", flüsterte ich. Aber ich war überzeugt davon, dass es mich nicht störte. Nein, es störte mich nicht.
Dann wollte er meine Hand nehmen. Ich zog sie zurück.
,,Was ist los?"
,,Ich will nicht"
Er machte was komisches mit seinen Lippen. Was weiß ich.
Schweigend gingen wir vor meine Haustür. Während ich meine Schlüssel suchte, dachte ich nach warum ich mich überhaupt mit ihm getroffen habe.
Achja, ich bin ja dumm.
,,Na dann, .. Tschüss."
,,Warte!" Er trat sich auf die Füße. Verformte seine Lippen wieder.
,,Was?"
,,Sie war echt nicht hübsch"
,,Aha"
,,Bist du sauer?"
,,Nein.Ist mir doch egal"
Ich hatte den Schlüssel gefunden. Ich knallte ihm die Tür vor der Nase zu, so ein Idiot.

Und dann lag ich da. Alleine zu Hause. Und es wurde mir klar, dass es mir doch nicht so egal war.





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